Das Diskussionsforum war von 27.04. bis zum 17.06.2015 geöffnet. Alle Bürgerinnen und Bürger haben sich an die Netiquette gehalten und unten können Sie die Diskussion noch einmal nachverfolgen.
Das Diskussionsforum war von 27.04. bis zum 17.06.2015 geöffnet. Alle Bürgerinnen und Bürger haben sich an die Netiquette gehalten und unten können Sie die Diskussion noch einmal nachverfolgen.
noch ein paar Ideen dazu:
– auf die kahlen Rasenflächen in Rotensee in die Mitte( dann stören sie auch niemand) wirklich
große Bäume pflanzen
– nicht so oft Rasen mähen lieber Blumenwiesen entwickeln(Lebensraum für Insekten und
Nahrungsquelle für Vögel)
– Hecken wachsen lassen und nicht ständig auf 30/50/80 zurückschneiden,
– Fassaden begrünen
– alte Alleen wieder herstellen, z.B. Gingster Chaussee
– großzügig Flächen (oder die ganze Stadt) in das Biosphärenreservat Süd-Ost Rügen
einbringen = Werbung für die Stadt Bergen “Stadt Bergen auf Rügen im Biosphärenreservat…”
– Radwege, die nach Bergen oder von Bergen weg führen besser anschließen
durchgehender Radweg von Bergen Süd bis zur Gingster Chaussee entlang der Ringstraße
– ein kleines Sportschwimmbad mit Sauna wäre ganz wichtig für Bergen
(andere können es auch, z.B. Hohenstein – Ernstthal schon seit DDR-Zeiten)
– die Rügener Kleinbahn bis nach Bergen verlängern – da darf man nicht gleich sagen das geht
nicht sondern muss überlegen wie man es machen kann
Liebe Bürgerinnen, lieber Bürger (“Bürgerimgespräch”),
ich danke Ihnen als Fraktionsvorsitzende des GBB für diesen Beitrag. Unsere Fraktion würde gern mit Ihnen in ein Gespräch kommen. Wir stehen Ihnen jederzeit zu diesem Thema zur Verfügung.
Dr. Carmen Kannengießer
Wertes ISEK-Team,
als Stadtvertreterin überrascht es mich, dass in den Zuschriften der 01.07.2015 als Termin genannt wird, an dem eine Entscheidung zur Marktumgestaltung gefällt werden soll?
Wenn eine Entscheidung für ein Einzelprojekt gefällt werden soll, dann benötigen wir ISEK nicht!
In den von Ihnen durchgeführten Veranstaltungen haben Sie deutlich gemacht, dass ISEK ein Stadtentwicklungskonzept für die Zukunft ist. Dieses Konzept beinhaltet, dass die Gesamt-entwicklung der Stadt festgelegt wird. Die durch Ihre Befragungen ermittelten Bedarfe für das Gesamtkonzept Bergen müssen in einer Prioritätenliste festgehalten werden.
Wenn eine solche Liste steht, dann gilt es die finanziellen Möglichkeiten der Stadt Bergen für
die nächsten Jahre zu ermitteln, auch in Bezug auf mögliche Fördermittel.
Eine “Hauruck-Entscheidung” zur Marktumgestaltung am 01.07.2015 herbeiführen zu wollen,
wäre nicht zu verantworten! Der Markt ist ja nur ein Baustein des ISEK-Konzeptes! Außerdem
gibt es für die Stadt noch kein intelligentes Verkehrs-und Parkkonzept!
Es sollte auch geklärt werden, wie die von der Stadtverwaltung und der Bürgermeisterin,
Frau Köster, angekündigten Bauprojekte wie der Hortneubau, Bau einer neuen Begegnungs-stätte, Bau einer Kindertagesstätte, Bau eines Schwimmbades in das ISEK-Konzept einge-
baut werden können und welche Priorität diese Projekte erhalten würden?
Dr. Carmen Kannengießer M. Sc.
Stadtvertreterin GBB
Ich habe die Veranstaltungen verfolgt. Ich habe das so verstanden, dass alle Themen angesprochen werden und Prioritäten gesetzt werden, wenn die Diskussion hier vorbei ist. Im Moment wird doch noch gesammelt. Der Markt ist schon seit Fertigstellung 1997 Gesprächsthema, weil an den Bürgern vorbei gestaltet wurde. Aber das lag an der Kommunikationsunfähigkeit zwischen Rathaus, Stadtvertretern und den Bürgern. Es ist ein Dauerbrenner und warum nicht sich parallel positive motivierende Gedanken machen. Seitdem wurde der Markt immer wieder hier und da verschlimmbessert. Die Schwimmhalle und das Verkehrskonzept wird ebenso seit Jahren diskutiert – leider totgeredet. Es flackert und keimt immer wieder die Hoffnung, dass sich etwas verändert. Dieses Zauberwort ISEK verspricht Hoffnung, deshalb wünsche ich mir sehr geehrte Frau Dr. Kannengießer, dass Sie und Ihre Mitstreiter als neue Stadtvertreterin dafür kämpfen, die Prioritätenliste, wenn sie steht, auch konsequent umsetzen. Dafür wurden Sie gewählt. Die Stadtvertretung muss diese Prioritätenliste beschließen oder? Ich wünsche mir, dass vor lauter Wunschdenken auch die kleinen wichtigen Dinge nicht auf der Strecke bleiben wie z.B. die restlichen Straßen zu sanieren oder die vielen kleineren grünen Bereiche mit 1-2 Spielgeräten für die Kleinen zu ergänzen. Damit erreicht man mehr als große Spiellätze. Ansonsten finde ich, ist in den letzten 25 Jahren enorm viel für unsere Stadt geleistet worden. Bleiben wir alle im Gespräch!
In Wohnnähe und in Wohnschwerpunkten sind im öffentlichen Raum und in Gebäuden Anregungen und Bedingungen für Kommunikation zu schaffen. Vor dem Wirksam werden von Mehrgenerationsmechanismen sind die Kräfte von Solidarität und Kommunikation innerhalb der Alters-und Interessengruppen zu stärken und zu entwickeln. Einfache Begegnungsmöglichkeiten des Alltags müssen geschaffen werden.In Bergen muss darüber nachgedacht werden was die Bedarfe der vielen Neubaubewohner sind.Wo können diese sich im Familienverbund treffen?Wo können sich Nachbarn drinnen und draußen treffen. Wo kann man unkompliziert Grillen? Bergen muss dort wo die meisten Menschen leben viel aktiver werden!Dort entsteht zuerst das Lebensgefühl einer Kommune!
Unsere Jugend ist unsere Zukunft und ich finde manchmal die Verteufelung unserer eigenen Söhne und Töchter nicht gut. Die Jugend ist total in Ordnung, kreativ und liebenswert und die paar Ausreißer werden auch irgendwann groß. Also wenn die Erwachsenen sich den Heranwachsenden mit Würde widmen, so wie wir es auch von ihnen erwarten, dann sind wir auf dem richtigen Weg. Akzeptieren wir ihre Wünsche, hören einfach mal zu und binden sie aktiv in die Stadtentwicklung mit ein. Die Veranstaltungen zum ISEK sind ein guter Anfang und hoffentlich keine Eintagsfliege. Weiter so!
Wann wird, endlich mal, das Kriegerdenkmal saniert? Das Russische wird ja
auch gehegt und gepflegt.
Ich bin echt erstaunt, wie viele Unterschiedliche Meinungen und Interessen, miteinander verknüpft werden. Es ist beeindruckend über welch eine vielfältige Anzahl verschiedenster Themen diskutiert wurde. Ich finde der erste Weg ist gemacht und es kann eigentlich nur noch besser werden.
Ich hoffe es finden sich ganz viele Leute zusammen, die das ISEK – Bergen auf Rügen stärken und umsetzen möchten. Ein gemeinsamer Blick in die Zukunft ist um einiges besser als daran vorbei zuschauen. Ich verfolge es aufmerksam weiter und freue mich über jede Art Beteiligung, die ich dazu beitragen kann.
Mit freundlichem Gruß
Adrian Wendt
Hallo Team und liebe Einwohner unserer Stadt,
sicherlich sind nicht alle Themen, die hier angesprochen werden die Sache eines Stadtentwicklungskonzeptes. Jedoch spiegeln sie das vielfältige Interesse alle Bürger wieder. Es ist also zu wünschen, dass sich die Stadtverordneten und die Verwaltung vieler dieser Wünsche und Probleme widmet und sich mit den Bürgen in Verbindung setzt. Ein offener Austausch in den Ausschüssen mit einem Rederecht der Einwohner wäre ein guter und wichtiger Schritt.
Auch wir als Gewerbetreibende machen uns Gedanken zu unserer Stadtentwicklung und diskutieren sie unter anderem hier : http://wirtschaft-fuer-bergen.jimdo.com/stadtkonzept/
Eine ganz traurige Sache ist die jüngste Entwicklung unserer Freilichtbühne. Als ein tragender Pfeiler im Entwicklungskonzept scheint unsere Freilichtbühne wohl für die nächsten 10 Jahre auszufallen. Das Chaos, was dort angerichtet wurde ist fast nicht wieder gut zu machen. Unserer Verwaltung sollte dazu dringend Stellung nehmen.
Anziehungspunkte und kulturelle, touristische Highlights für die Stadt zu entwickeln ist wichtig. Dazu wurde hier schon viel gesagt. Dies unterstützen wir sehr.
Das Thema Marktumgestaltung scheint auf Grund der jüngsten Entwicklungen nicht mehr Thema dieses ISEK zu sein, am 1.7. soll dazu der Beschluss der Stadtvertreter fallen, dass der Markt umgestaltet wird. Es geht nur noch um das “wie”. Auch hier ist die Politik gefragt. Wir möchten von der Fraktionen wissen, wie verhindert werden soll, dass die langjährigen Baumaßnahmen nicht zu einem Händlersterben führen und wie die finanzielle Planung sicher stellt, dass Bergen neben den vielen anderen Projekten nicht in ein Finanzloch fällt. Wir werden Vorschläge zu kurzfristigen, preiswerten Lösungen unterbreiten.
ISEK möchte vorhandene Potentiale aufspüren und nutzen. Wie bekommen wir den Leerstand im Zentrum und den Stadtteilen mit attraktiven Läden oder Dienstleistern gefüllt? (z.B. Kaufhaus Bahnhofstrasse, Ruine Markt1, Ladenzeile Bergen Süd, Am Brinken)
Welche kulturellen, historischen aber auch moderne, innovative Höhepunkte können wir beleben oder neu entwickeln. Kann der Klosterhof mit besseren Angeboten und besserer Vermarktung zum kulturellen Zentrum werden – und nicht nur für Touristen sondern so, dass auch die Jugend sich wohl fühlen kann ?
Nicht zuletzt ist Weitsicht gefordert, wie der demografischen Entwicklung entgegen gewirkt werden kann. Arbeitsplätze im produzierenden und dienstleistenden Gewerbe müssen geschaffen werden. Z.B. durch attraktive Bedingungen in den Gewerbegebieten. Ansiedelung mit kommunaler Unterstützung und aktive Werbung “Arbeiten, wo andere Urlaub machen”.
Die Stadtentwicklung ist ein stetiger, ständiger und dynamischer Prozess, der durch ISEK angeschoben aber nicht abgeschlossenes Projekt empfunden werden sollte. Darum bitten wir interessierte Unternehmer sich unserer Gruppe anzuschließen, denn Bergen braucht engagierte Leute.
vielen Dank
WIR für Bergen
http://www.wirtschaft-fuer-bergen.jimdo.de
All diese Themen wurden heute beim Workshop mit den Vereinen und den Gewerbetreibenden angesprochen und angeregt diskutiert. Auch das Bauamt war anwesend, so dass die Verwaltung Teil dieser Diskussion aber auch der Lösungsansätze war. Ein ausführliches Protokoll folgt hier zeitnah.
Es müsste auf Höhe Ringstraße Ecke Graskammer eine Möglichkeit geschaffen werden, welche es den dortigen Anwohnern und auch den Schülern der Regionalen Schule ermöglicht, sicher die Ringstraße zu überqueren.
Ein Fußgängerüberweg ist schon seit ca. 2005 im Stadtentwicklungsausschuß ein Thema und ist auch in den Bebauungsplan famila mit aufgenommen worden!! Doch leider tat sich nichts!! Warum?? Es dauert einfach zu lange bis so etwas verwirklicht wird!!
Wenn solche konkreten und sinnvollen Wünsche so lange dauern, ist es vielleicht angebracht, am Ort des Begehrens mal eine Sitzblockade durch die Anwohner zu organisieren. Oder den Fußgängerüberweg über Nacht einfach selbst zu ziehen. Das Strassenland gehört allen, auch – und vor allem – den Fußgängern.
Wem das zu aggressiv erscheint, der kann auch mit Betroffenen und ein paar Plakaten und Flyern öffentliche Stadtvertretersitzungen besuchen oder das Rathaus temporär besetzen.
Oft bringt das mehr, als jahrelang Themen immer wieder vergeblich anzusprechen.
Ein wenig zivile Ungehorsamkeit hat Demokratie schon immer vorangebracht.
Hallo;
es muss mehr was für die Freizeit in Bergen gemacht werden. Ein eigenes Schwimm- und Spaßbad in Bergen wäre super. Die Eintrittspreise müssen bezahlbar sein, damit sich auch finanzschwache Familien und die Kinder den Eintritt leisten können.
Mehr Angebote für die Kinder und Jugendlichen.
Der Markt und seine Umgebung müssen belebt werden. Bergen ist eine schöne Stadt, aber zum Shoppen und bummeln nicht wirklich geeignet.
Auch die Straßen (Ringstraße, Gingster Chaussee) müssen gemacht werden!!!!!!
Es reicht nicht aus, dass auf solchen Straßen eine 30 Zone eingerichtet wird.
Ein Spassbad und vor allem eine Möglichkeit zum schwimmen lernen wäre in der Tat sehr schön. Habe selbst im winzigen Becken in der Altstadtschule schwimmen gelernt und das war wirklich zu winzig.
Allerdings ist der Betrieb eines Bades wohl der Haken. Selbst wenn ein Bau zu finanzieren wäre, wer soll das ohne Verluste betreiben?
Ein etwas größeres Becken für Schulschwimmen und gesundheitliche Anwendungen ist sicher zielgenauer zu betreiben, als ein Bad, welches mit Spassbädern konkurriert (den vorhandenen geht es wohl finanziell nicht so gut, hört man).
Vielleicht ist das Geld besser angelegt, wenn Busse in die Bäder und an die Strände erschwinglich sind und gut getaktet. Mit solchen Bussen kommen auf dem Rückweg dann auch Touristen besser nach Bergen.
Und in Bergen baden halt nur Kinder und wer gesundheitliche Anwendungen möchte.
Das wäre doch schon ein riesiger Gewinn.
Ich vermisse in Tilzow eine Gelegenheit für Spiel, Sport und Spass für die Kinder des Bergener Ortsteiles. Nichts dergleichen ist vorhanden. Ursprünglich war ein Kinderspielplatz von der LGE Mecklenburg-Vorpommern für den 2. Bauabschnitt der Neubausiedlung vorgesehen. Diesen 2. Bauabschnitt wird es aber wohl nicht mehr geben. Als Minimalloesung sollte ein kleiner Fussball/Grillplatz als Treffpunkt realisierbar sein, sollte die Stadt ueber eine entsprechende Flaeche verfügen.
Aus meiner Sicht kann Bergen im Bereich Spaßtourismus nur verlieren gegen die Ostseebäder. Tatsächlich haben die Touristiker schon herausgefunden, dass Rügen besonders im Bereich Natur- und Kulturtourismus noch eine Menge aufzuholen hat. Warum stoßen wir als größte Stadt im Zentrum der Insel nicht in diese Lücke?
Unser kleines Stadtmuseum bietet dafür leider nicht den richtigen Rahmen. Vielleicht sollte sich unsere Stadt gerade museal deshalb breiter aufstellen. Beispielsweise ein zentral gelegenes Rügen-Museum wäre eine geeignete Möglichkeit.
Eine andere Möglichkeit wäre die Spezialisierung auf ein populäres Thema, zum Beispiel die Wikinger. Gerade erst wurde sehr erfolgreich eine große internationale Wikinger-Ausstellung in London, Kopenhagen und Berlin durchgeführt. Ein prominenter Teil dieser Ausstellung galt natürlich dem Wikinger-Schatz von Hiddensee, der ansonsten leider nur im Kulturhistorischen Museum der Hansestadt Stralsund zu besichtigen ist. Es wurden aber auch andere Exponate von der Insel Rügen ausgestellt. Zum Beispiel eine Klappwaage aus der Wikinger-Zeit, die man im Bergener Rugard gefunden hat. Zudem war Ralswiek ein bedeutender Handelsplatz und Rügen gehörte sogar generell zum damaligen Kerngebiet der Wikinger.
Ein großes Wikinger-Museum befindet sich in Schleswig-Holstein (Haithabu). Man hätte also durchaus in diesem Bereich für M-V dann ein Alleinstellungsmerkmal. Sicherlich lohnt der Blick auch auf andere Bereiche. Ich wollte nur mal exemplarisch darauf hinweisen, was hier in Bergen alles möglich sein könnte im musealen Segment.
Absolut überfällig! Kann nur zustimmen.
Das Nationalpark Zentrum am Königsstuhl macht es sehr schön vor, wie ein standortgerechtes Museum aussehen kann.
Ich würde mich über richtige Wochemärkte ( frische Lebensmittel) in den Stadtteilen freuen, weil hier ja nun mal die meisten Bergener leben, der Markt ist für mich keine Alternative, auch nicht mit einem teuren Pendelbus. Insgesamt einfach seniorenfreundlicheres Einkaufen ermöglichen.
Mehr Bänke im ganzen Stadtgebiet und Plätze zum Verweilen und um sich zu untetrhalten, warum nicht auch ein offener Grillplatz. Den Markt wünsche ich mir als Park, keine Autos ( dann muss man auch nicht für viel Geld das Pflaster entfernen) und viel Ruhe.
* Danke an das Team vom NBZ für`s tippen.
Einen Wochenmarkt auf dem Parkplatz Ringstrasse / Dammstrasse gab es ja mal, das war für viele Bürger sehr gut erreichbar. Den sollte man wiederbeleben und ausbauen. Im Wechsel mit Flohmarkt o.ä.. Autos kann man doch woanders kaufen…
Ich finde Bergen braucht mehr Attraktionen bzw. müsste aus den Möglichkeiten die sie hat, mehr machen.In anderen Städten Museumsanlagen die wesentlich interessanter und anziehender sind als das in Bergen. Warum nicht mal mit Ausstellungen locken, die spektakulär sind. Zum Beispiel hat Bergen ein altes leerstehendes Gefängnis in unmittelbarer Nähe zum Amtsgericht. Warum nicht hinter Gefängnismauern ein Museum mit Foltergegenständen, Gefangenen-, Henker- und Gerichtsutensilien aus allen Geschichtsepochen langzeitlich installieren. Das ist interessant für Jung und Alt und eine leerstehende Immobilie hätte wieder ihre Daseinsberechtigung. Im Archiv des Landesamtes für Kultur und Denkmalpflege liegen bestimmt genug Beigaben die ausgeliehen werden können.
Auch toll! Bitte mit “Schwedentrank” – an den erinnere ich mich noch aus dem Geschichtsunterricht bei Herrn Busse.
Ich würde es begrüßen wenn der Bahnübergang am Bahnhof wieder geöffnet wird.
Oder zumindest so viele Züge fahren, dass man es verstehen kann, warum man keinen Übergang machen kann (dann würden nämlich vielleicht auch weniger Autos über die Insel rollen). Aber so, wie es ist – in der Tat eine der wirklich schlechten Ideen aus Bergens Stadtentwicklungsgeschichte.
Wäre auchmal nett wenn die Stadt sich um die Wasserqualität kümmern würde ,ist sowas von verkalkt muß jeden tag zweimal den Wasserkocher reinigen (haben ein Baby )
Ich möchte das die Schülerbeförderung weiter bezahlt wird auch wenn die Kinder zu einer nicht örtlich zuständigen Schule gehen.Das Wohl der Schüler und Ihre Leistungen sind wohl
wichtiger als eine Verschönerung des Marktes,oder?
Die Stadt Bergen auf Rügen ist sehr an eine weitere Entwicklung interessiert, was auch zu sehen ist. ABER: Unsere Kleinen werden wohl im nächsten Jahr nicht an einem Schwimmunterricht teilnehmen können, da es wohl keine/n Schwimmlehrer/in gibt. Auch die derzeitige Nutzung der Schwimmhallen im Umkreis lässt sehr zu wünschen übrig. Es wäre wohl auch im Interesse aller Altersklassen, dass Bergen auf Rügen als Zentrum der Insel eine Schwimmhalle mit Spaßbad bekommen würde.
Weiterhin ist auch im Stadtbild noch viel Potential. Warum wird das ehemalige Einkaufszentrum in der Bahnhofstraße nicht mit in die Stadtentwicklung einbezogen. Das Gebäude steht leer und könnte für die Öffentlichkeit und die Nutzung im Zentrum gut beitragen. Ich hoffe,dass dies auch andere Bürger der Stadt Bergen auf Rügen so sehen.
Hallo und guten Tag,
Es reicht in der heutigen Zeit nicht mehr aus das es im Stadtboten steht es muss mehr Öffentlichkeitsarbeit geleistet werden durch Medien und das Internet, so das auch unsere Jugend davon erfährt und auch mit einbezogen wird.
Wie wäre es wenn man für Bergen eine eigene „ App „ gestaltet
Den Platz vor der ehemaligen Poliklinik bunt gestaltet und zu einem „Ruhepunkt“ werden lässt und die Bürger sowie Gäste ausruhen können.
Eine Schwimmhalle würde Bergen auch gut tun, dann brauchten unsere Kinder nicht in eine andere Stadt fahren um das Seepferdchen abzulegen. Der Bürger könnte die Schwimmhalle nutzen und würde sich sportlich betätigen. Man könnte das Gesundheitswesen mit einbeziehen.
Unser Gymnasium, es gibt sieben siebte Klassen, der Lehrkörper ist überfordert und die Kinder müssen sich auf den Fluren aufhalten. Wir brauchen mehr Lehrer.
Dörfer die zu Bergen gehören muss man auch mit dem Fahrrad anfahren können wie z.B.
der Radweg Siggermow bis Neklade was ja schon länger bekannt ist.
Sanierung einiger Teilstücke der bestehenden Radwege.
Ich finde die hier angestossene Diskussion sehr interessant und würde mir wünschen, dass sie zum einen weitergeht und immer weiter ausgebaut wird – über ISEK hinaus. Die neuen Medien bieten hier spannende Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung. Dies sollte in Stadtverwaltung und Stadtvertretung ernst genommen werden und Grundlage der Diskussion um zukünftige Projekte werden. Die erwähnte App für Bergen hat mich auf eine Idee gebracht: wäre es nicht schön, eine App zu erstellen, welche die Veröffentlichungen der Stadt ebenso beinhaltet, wie auch die Möglichkeit bietet, als Bürger Feedback zu geben? Mit der Kamera des Smartphones könnte man z.B. die Anregungen für die Stadtvertretung / Stadtverwaltung auch direkt dokumentieren. Wo ist die Strasse kaputt? Wo soll der Fußgängerüberweg hin? Wo fehlen Mülleimer? Hat sich irgendwo ein “Schandfleck” entwickelt? Welche konkreten Barrieren gibt es, die für behinderte Bürger abgebaut werden müssen?
Jeder Bürger könnte zusätzlich in Echtzeit erfahren, wann welche Themen in der Stadtverwaltung abgestimmt werden und selbst dazu Stellung nehmen und im Hintergrund mit abstimmen. Ein derart gelagertes Projekt ist im US Senat angelaufen und die Erfahrungen damit sind sehr positiv. Die Stadtvertreter könnten so wertvolle Rückmeldungen erhalten und die Stadt besser vertreten – denn dazu sind sie gewählt worden. Gleichzeitig bietet sich die Chance, jüngere Menschen für Politik zu begeistern, indem die Einstiegshürden abgebaut werden. Wer weiss schon, wo die üblichen Veröffentlichungen der Stadt zu finden sind? Und wer weiß um die öffentlichen Sitzungen, wer hat Zeit, dort hinzugehen? Ausserdem darf man sich dort nicht zu Wort melden. Über eine App wäre das problemlos möglich. In der Hosentasche auf dem Smartphone, im Browser auf dem Computer oder den Tablet.
Bergen hat sich mehr Bürgernähe auf die Fahnen geschrieben. Ein App Projekt könnte das greifbar machen und darüber hinaus zu einem Exportschlager für andere Gemeinden werden.
Ich wünsche mir eine Stadt für Alle. Sicher ist ein starker Mittelstand wichtig für die weitere wirtschaftliche Entwicklung. Aber dieser ist nichts ohne die Menschen die diese Angebote auch nutzen können. Daher halte ich es für wichtig auch den “Kleinen Mann” nicht außer Acht zu lassen. Vom Tourismus und von gut betuchten Bürgern allein kann eine Stadt nicht existieren. Macht auch Rotensee lebenswerter. Auch die Bürger dort haben ein attraktives Wohnumfeld verdient. Ich wünsche mir Strukturen, die es schaffen, Kinder und Jugendlichen nicht nur zu beschäftigen sondern sie stärken und lebensfähig machen. Kinder müssen spielen dürfen. Es ist wichtig Erfahrungen und Werte der älteren Menschen weiterzugeben, ohne Kreativität und Wissensdurst der Kinder und Jugendlichen einzuschränken. Kinder sind die Zukunft der Stadt. Ohne sie stirbt die Stadt oder mutiert zu einer Altersresidenz ohne Versorgungsstrukturen.
Die Dame aus Rotensee hat ganz sicher Recht, dass alle Bürger in der Stadtentwicklung berücksichtigt und integriert werden müssen. Das Wohnumfeld ist sehr wichtig. Dennoch sind Rotensee und auch Bergen-Süd Ortsteile, die noch eigene Versorgungs- und Sozialeinrichtungen haben. Andere Ortsteile sind immer gezwungen in die Innenstadt zu fahren. Daher sollten auch die Rotenseer nicht fordern alles vor der eigenen Tür zu haben, sondern akzeptieren, dass Versorgungseinrichtungen aller Arten ( kommunal, sozial, Gesundheitseinrichtungen, spezielle Verkaufseinrichtungen und Gaststätten ) bei den sinkenden Einwohnern und bei sinkender Kaufkraft sich zentralisieren müssen. Die vorhandenen Diskounter natürlich ausgeschlossen. Anhand der Leerstände in der Ladenzeile Bergen-Süd ist zu erkennen, wie schwer die dortigen Unternehmen es haben.
Vielmehr wäre es gut, wenn es eine Art Pendelverkehr zwischen den Ortsteilen und dem Zentrum geben würde, so dass sich auch ältere Leute und Jugendliche unkompliziert bewegen können. So bräuchte man auch keine zusätzlichen Parkplätze und die Leute müssen sich auf dem Markt nicht die Füße brechen. Zusammenführen der Leute ist besser als Trennen ! Ich hoffe, dass die Bequemlichkeit überwunden werden kann, vielleicht gibt es dann ja auch wieder einen langen Donnerstag oder anderen langen Tag in der Woche.
Viel Erfolg für Ihre Arbeit !
Hallo in die Runde, ich finde schon das es einen Unterschied macht ob ca. 4000 Menschen in einem Stadtgebiet, in der Kernstadt leben und diese unter Umständen den Markt nicht als Zentrum ansehen. Schließlich hat jeder die Möglichkeit wo er leben und wohnen möchte, mit allen Vor- und Nachteilen.
Mir ist allerdings auch noch nicht klar, wie man den Markt beleben will, durch die Verknappung von Angeboten um das alte Zentrum zu stärken oder durch Innovationen und Kundenorientiertheit der dortigen Händler? Für mich stellt sich die Frage wo ich als Kunde am besten einkaufen kann und das für mich passende Angebot finde, ich kann natürlich auch nach Stralsund fahren oder das Internet nutzen.
Achso, ich komme nicht aus einem der Stadtteile.
Der Parkplatz Ringstrasse Ecke Dammstrasse verbindet geografisch Bergen Süd, Rotensee und die Altstadt. Eigentlich das Herz von Bergen. Der Markt dort war eine gute Idee, die man hätte ausbauen sollen. Jetzt steht dort leider ein Autohaus. Eine vergebene Chance, die o.g. Stadtteile miteinander zu verbinden und sehr vielen Bürgern der Stadt ein zweites Zentrum zu geben. Eine Stadt muss nicht zwingend nur ein Zentrum (den Markt) haben. Das lässt immer viele Bürger in anderen Stadtteilen aussen vor. Die Einkaufsmöglichkeiten im Randgebiet zerstören die Stadt und entvölkern alle Stadtteile zu gleichen Teilen, das dürfte so langsam jedem klar geworden sein.
Ich würde mich für Bergen sehr freuen, wenn Stadtentwicklungsdiskussionen dies berücksichtigen würden und immer das Wohl aller Stadtteile im Schilde führen würden.
Wir stellen im Rahmen der Bürgerbeteiligung unsere PCs im NBZ und unsere Unterstützung für die Nutzung des Onlineangebotes zur Verfügung.
MGH/NBZ Rotensee,
Störtebekerstr. 38,
Tel .:822644
Ansprechpartner: Enrico Scharsach
Der Startschuss ist gefallen. Das Ergebnis der Auftaktveranstaltung können Sie unter Service nachlesen.
Doch es geht weiter… Wir brauchen Ihre Hinweise!
Wo liegen die Stärken in Ihrer Stadt? Wo die Schwächen?
Was gefällt Ihnen besonders gut oder was missfällt Ihnen?
Sie haben Projektideen? Hier können Sie sie einbringen.
Diskutieren Sie mit Ihren Mitbürgern über Ihre Stadt.
Wir haben darüber gesprochen, dass Kinder der Schlüssel / Zugang zu den Eltern sein können. Werden die Kinder über Neugierde für die Stadtbelange und Veranstaltungen informiert und begeistert werden, z.B. über einen Bildschirm oder Info-Leinwand( etwas , was neugierig macht.) , dann nehmen sie die Infos mit nach Hause.
Schulen und Vereine können auch lokale Projekte durchführen. Z.B. Geschichte der Stadt, Partnerschaften mit Betrieben und Institutionen.
Wir hoffen, dass viele, gute Ideen sammeln können, die auch umgesetzt werden können.
Sehr geehrtes Stadtimgespraech-Team,
ich finde persönlich das Treffen am 27.04.2015 hat viel geholfen der Jugend die Augen zu öffnen.
Was nun realisiert wird, liegt an jedem selbst. Nur der Wille zählt.
Ich hoffe das Konzept nimmt findet rasch personellen Zuwachs.
Viele junge Leute trauen sich nicht Ihre Meinung zu vertreten und brauchen dabei Hilfe.
Der Wille ist auf jeden Fall gegeben, nun liegt es an vielen Unternehmen, Betrieben, juristisch-natürlichen Personen und der Gemeinschaft im Ganzen gesehen.
Ich hoffe und bin guter Zuversicht das es ein gutes Projekt ist und die Ziele erreicht die es erwartet von dem ersten Entwurf des Konzeptes.
Bei Kreativität und künstlerischen Gestaltung und Motivation der Jugend beteilige ich mich sehr gerne.
Mit freundlichen Grüssen
Adrian Wendt
Wir begrüßen dieses Forum und möchten uns aktiv an der Diskussion für das Innenstadtkonzept und die Marktgestaltung beteiligen. Wir werden auch zur Auftaktveranstaltung dabei sein. Herzlichen Dank für die gute Informationsveranstaltung am 20.4. und die gewonnenen Eindrücke zur Machbarkeit der Marktumgestaltung.
i.A. Birgit Schröder und Kathrin Parpat
Willkommen in der Diskussion um die Zukunft Ihrer Stadt. Wir freuen uns auf Ihre Hinweise.